Behandlungsmethoden

Dr. med Martin Bues | Dr. med. Alexander von Friesen

Wir arbeiten in Kooperation mit einem großen Hamburger Krankenhaus, um auch die stationäre Durchführung einer Operation zu ermöglichen, falls dies erforderlich sein sollte (z.B. bei schweren Nebenerkrankungen, Ängsten des Patienten oder wenn es der Wunsch des Patienten ist).

Der überwiegende Teil sowohl der hand- als auch der fußchirurgischen Eingriffe erfolgt jedoch in unserer Praxis. Alle von uns durchgeführten operativen Eingriffe werden in der sogenannten Regionalanästhesie durchgeführt.

Handchirurgie

In der Handchirurgie sind dies die Plexusbetäubungen, welche bestimmte Areale des Armes / der Hand oder, falls erforderlich, den gesamten Arm / die gesamte Hand betäuben. Ergänzend kommen noch weitere regionale Verfahren wie der Handblock oder die Oberst´sche Regionalanästhesie zur Anwendung.

Fußchirurgie

In der Fußchirurgie setzen wir bevorzugt den sog. „tiefen Ischiadikus-Block“ ein. Dies geschieht unter Zuhilfenahme des „Stimuplex-Gerätes“, eines Nervenstimulators, der die Unterscheidung einzelner Neven-/Bahnen und somit eine gezielte Betäubung ermöglicht. Also ein regionales Anästhesieverfahren, bei dem der gesamte Unterschenkel und Fuß betäubt wird. Der tiefe Ischiadikus-Block ist weniger schmerzhaft, als der sonst übliche Fußblock. Er wird seit Anfang des Jahres regelmäßig angewandt und erfreut sich großer Akzeptanz bei den Patienten. Auch in der Fußchirurgie kommen ergänzende Anästhesieverfahren zur Anwendung, wie beispielsweise der Feldblock nach Mayo oder die Oberst´sche Regionalanästhesie.

 

Schmerzfreiheit bei der Operation ist stets unser oberstes Gebot.